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GVU: Insolvenz-Verfahren ist eröffnet

Für die Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen e.V. (GVU) in Berlin ist nun das Haupt-Insolvenzverfahren wegen Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung eröffnet worden. Das gab das Amtsgericht Berlin-Charlottenburg bekannt (Az.: 36g IN 1933/20). Der entsprechende Antrag auf Eröffnung eines Insolvenz-Verfahrens war Ende März 2020 gestellt worden.

Die GVU-Website ist nicht mehr erreichbar. Die GVU hatte es sich zur Aufgabe gemacht, Raubkopierer zu jagen und dingfest zu machen – nicht nur in Deutschland, sondern weltweit.
Diese Aufgabe hat die im Juni 2017 gegründete Alliance for Creativity and Entertainment (ACE) übernommen. Hinter dieser Organisation mit Sitz in New York und London stehen über 30 gewichtige Medien-Unternehmen – dazu gehören: Amazon, AMC Networks, BBC Worldwide, Bell Canada and Bell Media, Canal+ Group, CBS Corporation, Constantin Film, Foxtel, Grupo Globo, HBO, Hulu, Lionsgate, Metro-Goldwyn-Mayer (MGM), Millennium Media, NBCUniversal, Netflix, Paramount Pictures, SF Studios, Sky, Sony Pictures Entertainment, Star India, Studio Babelsberg, STX Entertainment, Telemundo, Televisa, Twentieth Century Fox, Univision Communications Inc., Village Roadshow, The Walt Disney Company sowie Warner Bros. Entertainment Inc.

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(ps) 08.06.2020



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