Donnerstag, 28. März 2024

Aktuelle Ausgabe

ANZEIGE


Deutscher Werberat veröffentlicht Jahrbuch 2021

Der als Selbstkontrolleinrichtung der Werbewirtschaft fungierende Deutsche Werberat mit Sitz in Berlin hat auch im Corona-Jahr 2020 mehrere Hundert Werbemaßnahmen geprüft und die Ergebnisse seiner Arbeit kürzlich im Jahrbuch Deutscher Werberat 2021 veröffentlicht.

Katja Heintschel von Heinegg, Geschäftsführerin des Deutschen Werberats, zur aktuellen Beschwerde-Bilanz: "Auch wenn 2020 ein besonderes Jahr war und die Menschen wegen des Lockdowns und der damit verbundenen Einschränkungen weniger mobil waren, blieb die Bevölkerung engagiert und nahm den Werberat als zentrale Anlaufstelle für ihre Beschwerden in Anspruch, wie die fast unveränderte Fallzahl in 2020 zeigt. Er ist professioneller Mittler zwischen Verbrauchern und der Marktkommunikation der Wirtschaft und dieser Dialog ist das entscheidende Mittel im Interesse der Verbraucher, wie die Durchsetzungsquote von 90 Prozent beweist."

Die Beschwerde-Bilanz des Jahres 2020 in Zahlen:
  • 1.343 Beschwerden
  • 660 Werbemaßnahmen
  • davon 498 Entscheidungen des Werberats
Die restlichen 162 Fälle fielen nicht in die Zuständigkeit des Werberats.

Der Hauptgrund für eine Beschwerde beim Deutschen Werberat ist wie auch im Jahr 2019 die geschlechter-diskriminierende Werbung. Mit 224 von 498 Fällen liegt sexistische Werbung deutlich vor den zweit- und drittplatzierten Gründen wie die Diskriminierung von Personengruppen (66 Fälle) oder Ethik und Moral (62 Fälle).
Die vollständige Bilanz hat der Deutsche Werberat in seinem Jahrbuch auf 108 Seiten zusammengefasst. Interessierte können das Jahrbuch als Printversion für 5,00 Euro (zzgl. Versandkosten) oder als PDF-Datei kostenfrei auf Anfrage beim Deutschen Werberat bestellen.

zurück

(nm) 30.03.2021



Titelschutz anmelden

 

Wir informieren Sie

 

Erscheinungstermine