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EU-Kommission wirft Apple Missbrauch der Marktmacht beim mobilen Bezahlen vor

EU-Kommissarin Margrethe Vestager nimmt Apple intensiver ins Visier - Foto Aurore Martignoni / Europäische Union

EU-Kommissarin Margrethe Vestager nimmt Apple intensiver ins Visier - Foto Aurore Martignoni / Europäische Union
Die EU-Kommission hat offenkundig Anhaltspunkte, dass der US-Konzern Apple seine Marktmacht beim mobilen Bezahlen mit dem iPhone missbraucht und seine Wettbewerber einschränkt.
Nach vorläufigen Ermittlungen der EU-Kommission verstößt Apple gegen die Vorschriften des europäischen Wettbewerbsrechts. Nach Ansicht der EU-Behörden beschränkt Apple den Zugang zu einer Standard-Technologie für kontaktlose Zahlungen mit mobilen Geräten und schränkt so den Wettbewerb im Bereich der mobilen Geldbörsen zugunsten von Apple Pay ein.

Im Klartext heißt dass, das iPhone-Besitzer:innen bei Zahlungsvorgängen nur Apple Pay benutzen können und die Angebote anderer Anbieter ausgeschlossen sind. Das entsprechende Verfahren wurde bereits im Juni 2020 eingeleitet.

EU-Kommissarin Margrethe Vestager: "Für die Integration der europäischen Zahlungsverkehrsmärkte ist es wichtig, dass den Verbrauchern die Vorteile eines wettbewerbsbasierten und innovativen Marktumfelds zugute kommen."

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(ps) 02.05.2022



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