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Irlands Datenschutz-Behörde verhängt 405-Millionen Euro-Strafe gegen Instagram
Aufgrund des zu sorglosen Umgangs mit den Daten Minderjähriger hat die irische Datenschutz-Behörde
DPC mit Sitz in Dublin gegen die
Meta-Tochter
Instagram eine Rekordstrafe in Höhe von 405 Millionen Euro verhängt. Laut einer Untersuchung, die 2020 startete, sei es minderjährigen Nutzer:innen im Alter zwischen 13 und 17 Jahren erlaubt bzw. möglich gewesen, Geschäftskonten auf der Foto- und Video-Plattform Instagram zu betreiben, die die Veröffentlichung ihrer Telefonnummer und/oder ihrer E-Mail-Adresse ermöglicht hätten.
Meta will die Entscheidung des Data Protection Commissioner (DPC) anfechten und weist darauf hin, dass Instagram bereits vor einem Jahr die Einstellungen geändert habe.
Die Ermittlungen gegen Instagram erfolgten auf Basis der europäischen Datenschutz-Grundverordnung, die im Mai 2018 in Kraft getreten ist.
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(ps) 05.09.2022
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