Nr. 1663 - 15/2024

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Die SPIEGEL-Titel-Story über eine mögliche Korruption des Deutschen Fußball-Bundes bei der WM-Vergabe 2006 vom vergangenen Samstag hat viel Staub aufgewirbelt. Der größte Sportverband der Welt hat den renommierten Berliner Medienrechtler Prof. Dr. Christian Schertz, Gründer der Kanzlei Schertz Bergmann, mit der Wahrnehmung seiner Rechte beauftragt. Prof. Dr. Schertz ist schon seit vielen Jahren für den DFB aktiv.

Parallel dazu hat der DFB zur Aufklärung der Vorgänge um die Zahlung der 6,7 Millionen Euro an die FIFA die Kanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer mandatiert. Auch besteht schon eine Beziehung, denn Freshfields hat den DFB bei der WM 2006 in urheberechtlichen sowie wettbewerbsrechtlichen Fragen beraten. Die Kanzlei ist damit bei gleich zwei heißen Themen-Komplexen mit im Boot, denn der Volkswagen-Konzern hat Freshfields in Sachen Aufklärung der Diesel-Gate-Affäre ebenfalls engagiert.

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