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Ex-LKA-Mitarbeiter klagt gegen das ZDF

Maik G., einst als Buchprüfer beim Landeskriminalamt Sachsen in Dresden tätig, erlangte im August 2018 eine deutschlandweite Aufmerksamkeit als sogenannter "Hutbürger". Mit schwarz-rot-goldenem Anglerhut, Sonnenbrille und roter Weste ausgestattet wurde er am Rande einer Pegida-Demonstration gefilmt, als er lautstark gegen ein ZDF-Team protestierte. Der 52-jährige Diplom-Kaufmann, der inzwischen vom LKA in die Landesdirektion versetzt wurde, verlangt wegen Verletzung der Persönlichkeits- und Medien-Rechte vom ZDF und dem Kameramann eine Entschädigung von mindestens 20.000 Euro. Das berichtet das Hamburger Nachrichten-Magazin Der Spiegel.

Als Anwalt hat er Dr. Maximilian Krah, Partner der 2015 gegründeten Kanzlei Weiler Krah Petersen LLP in Dresden, engagiert. Dr. Krah, der von 2005 bis 2011 an der Technischen Universität Dresden Rechtswissenschaften studierte,  ist stellvertretender Vorsitzender der AfD in Sachsen und wurde gerade zum Mitglied des Europäischen Parlaments gewählt. 2016 verließ der Katholik nach 25-jähriger Zugehörigkeit die CDU und trat in die Partei Alternative für Deutschland ein.


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(ps) 17.06.2019



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