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CDU darf in Grevenbroich nicht mit Horst Schlämmer werben

Auch wenn oder gerade weil Horst Schlämmer, Alterego des Entertainers Hape Kerkeling, Chefredakteur des fiktiven Grevenbroicher Tageblatts ist, darf eine Bürgermeister-Kandidatin der CDU nicht mit seinem Foto werben. Das berichtete derwesten.de. Ursula Kwasny, stellvertretende Bürgermeisterin in Grevenbroich, hatte ein Foto veröffentlicht auf dem sie zusammen mit Horst Schlämmer zu sehen war. Darunter stand das Logo der CDU.

Die Münchner Constantin Film AG, Produktionsfirma des Schlämmer-Films „Isch kandidiere“, wollte die fremde „Parteiwerbung“ nicht dulden. Natürlich würde Schlämmer immer nur für seine eigene Partei – die Horst Schlämmer Partei (HSP) - Werbung machen, hieß es aus München. Die Wahlkampfanzeige der Union zeige aber, dass im Moment viele auf der Popularitätswelle von Schlämmer schwimmen wollten.


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(al) 14.08.2009



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