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Aprilscherz mit Folgen: Michaela Schaffrath fordert Schadenersatz

Das Hamburger Internet-Shopping-Center gimahhot.de muss sich nach einem Aprilscherz vor dem Hamburger Landgericht verantworten. Das E-Commerce-Unternehmen hatte am 1. April 2009 im Unternehmens-Blog bekannt gegeben, man wolle sich von „Gimahhot“ in „Ginahot“ umbenennen. „Gina Wild“ wäre daher das neue Werbegesicht des Unternehmens. Die Schauspielerin Michaela Schaffrath – Künstlername „Gina Wild“- fand das gar nicht lustig und fordert nun Schadenersatz in Höhe von 40.000 Euro.

„Wir haben nicht damit gerechnet, dass unser Aprilscherz so weitreichende Folgen haben würde“, erklärte Thomas Promny, Geschäftsführer Marketing der Gimahhot GmbH. „Die Schadenersatzforderung von Frau Schaffrath empfinden wir zudem als völlig übertrieben. Zufällig haben wir ein Angebot von Dolly Buster eingeholt, die so einen Scherz für 1.500 Euro mitgemacht hätte“, so Promny weiter. Die Verhandlung ist für Ende September angesetzt.


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(al) 19.08.2009



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