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Gründungsgremium der neuen privaten „Law School“ nimmt Arbeit auf

Das Gründungskuratorium der geplanten juristischen Fakultät der European Business School (EBS) hat Ende August seine Arbeit aufgenommen. Dem rund 35 Köpfe starken Gremium gehören, neben dem Projektteam „Law School“ der EBS, Vertreter der Kanzleien Clifford Chance, Linklaters LLP, Gleiss Lutz, CMS Hasche Sigle, Shearman & Sterling LLP, Baker & McKenzie, Latham & Watkins LLP und White & Case LLP, sowie Vertreter des Bundesgerichtshofs, der Bundesrechtsanwaltskammer, des Deutsches Richterbundes, des DAAD (Deutscher Akademischer Austausch Dienst) und des hessischen Justizministeriums an.

Das Amt des Gründungsdekans hat Prof. Dr. Dr. Gerrick Frhr. v. Hoyningen-Huene übernommen. In dieser Funktion verantwortet er mit dem Aufbau der Law School u.a. die Gestaltung des Curriculums und die Besetzung der Lehrstühle der juristischen Fakultät.

Standort der neuen „Law School“ wird Wiesbaden sein. Eine entsprechende Absichtserklärung wurde im Juni 2009 vom Land Hessen, der Stadt Wiesbaden und der EBS unterzeichnet. Der erste Jahrgang von Jurastudenten soll im Herbst 2011 in das alte Landgerichtsgebäude in der Wiesbadener Moritzstraße einziehen. Neben der Bucerius Law School in Hamburg wird die geplante juristische Fakultät der EBS die zweite private juristische Hochschule in Deutschland sein. Die European Business School, deren Hauptsitz das Schloss Reichartshausen im Rheingau ist, will sich mit diesem 120 Mio. Euro teuren Projekt zu einer Spitzenuniversität im Bereich Wirtschaft und Recht entwickeln, die auch international konkurrenzfähig ist.


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(al) 15.09.2009



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