Nr. 1666 - 18/2024

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Die Eisschnellläuferin Claudia Pechstein verklagt die ARD auf Schadensersatz. Ihr Vorwurf lautet: Rufmord. Der Sender hatte Ende Januar über die Erfurter Blutdopingaffäre berichtet und Claudia Pechstein damit in Verbindung gebracht. Daraufhin sei ihr ein lukrativer Sponsorenvertrag entgangen, sagt die Sportlerin nun. Auf ihrer Website erklärt sie: "Ich stand kurz vor der Unterschrift einer lukrativen Vereinbarung mit einem Sponsor, der mich auf dem Weg zu den Olympischen Spielen nach Sotschi fördern wollte. Durch die fehlerhafte Doping-Berichterstattung der ARD ist es nicht zum Vertragsabschluss gekommen." Die ARD reagierte auf die Klage gelassen.

Quelle: new-business

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