Nr. 1666 - 18/2024

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Die Marke Airbus ist deutlich bekannter als der Name des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern, zu dem sie gehört: EADS. Daher hat EADS-Chef Thomas Enders jetzt entschieden, den Erfolg der Passagierflugzeug-Sparte Airbus auch auf die anderer EADS-Sparten zu übertragen. Der EADS-Gesamtkonzern heißt sofort „Airbus“. Bereits in den vergangenen Jahren hatte eine Umbenennung von EADS in Airbus immer wieder zur Debatte gestanden. Verbunden mit der Namensänderung ist die umfassendste Umstrukturierung seit der Gründung des Konzerns. Airbus will sich auf das zivile Flugzeuggeschäft konzentrieren. Das ergibt schon deshalb einen Sinn, weil fast alle europäischen Staaten beim Rüstungsetat bremsen. Thomas Enders formuliert es im Interview mit dem Handelsblatt so: "Wir haben das Unternehmen mit Blick auf die Marktverhältnisse richtig aufstellen müssen“. So werden jetzt die Verteidigungs- und Sicherheitssparte Cassidian und das Raumfahrtunternehmen Astrium zu einer Sparte fusioniert. Selbstständig bleiben die Sparten Airbus und der Hubschrauber-Hersteller Eurocopter.

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