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Bundespatentgericht bekommt neuen Vize-Präsidenten

Dr. Klaus Strößner, Vize-Präsident des Bundespatentgerichts, wird in den Ruhestand verabschiedet - Foto: Bundespatentgericht

Dr. Klaus Strößner, Vize-Präsident des Bundespatentgerichts, wird in den Ruhestand verabschiedet - Foto: Bundespatentgericht
Beim Bundespatentgericht in München geht am 31. August 2022 ein Wechsel im Amt des Vize-Präsidenten über die Bühne. Dr. Angelika Schlunk, Staatssekretärin im Bundesministerium für Justiz, verabschiedet Dr. Klaus Strößner feierlich in den Ruhestand. Anschließend wird Dipl.-Ing. Gerald Rothe, Vorsitzender Richter am Bundespatentgericht, als neuer Vize-Präsident in sein Amt eingeführt.

Der promovierte Physiker Klaus Strößner trat 1987 als Patentprüfer in den Dienst des Deutschen Patent- und Markenamts mit Sitz in München. Im Jahr 1997 wurde er zum Leiter einer Patent-Abteilung ernannt. Ab Oktober 2001 war er als Richter am Bundespatentgericht in einem technischen Beschwerde-Senat tätig und kehrte im Mai 2004 als Leiter der Hauptabteilung 2 (Information) zum DPMA zurück. Im Juli 2010 wurde er zum Vize-Präsidenten des Bundespatentgerichts ernannt. Er war Vorsitzender des 23. Senats (Technischer Beschwerde-Senat). In seiner Funktion als Vize-Präsident brachte er die Digitalisierung des Gerichts entscheidend voran.

Der neue Vize-Präsident, Dipl.-Ing. Univ. Gerald Rothe, ist beim Bundespatentgericht kein Unbekannter. Er ist Vorsitzender des 12. Senats (Technischer Beschwerde-Senat) und war zuvor, ebenso wie der scheidende Vize-Präsident, in leitender Funktion im Deutschen Patent- und Markenamt tätig.

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(ps) 31.08.2022



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