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Bundesnetzagentur: Dr. Chris Mögelin grüßt als neuer Chef des Justiziariats
Bei der Bundesnetzagentur in Bonn hat es im Mai einen Wechsel bei der Leitung des Justiziariats gegeben. Das 20-köpfige Team leitet nun Dr. Chris Mögelin. Der 45-jährige Volljurist kam 2005 zur Bundesnetzagentur nach Bonn, wo er zuletzt als Beisitzer in der Beschlusskammer 7 (Netzzugang Gas) aktiv war. In seiner neuen Funktion als Leiter Justiziariat / Prozessführung kümmert sich Dr. Mögelin mit seinem Team um alle juristischen Verfahren des Hauses. Er studierte Rechtswissenschaften an der Universität Potsdam (1990-95) und war anschließend wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Humboldt-Universität zu Berlin (Lehrstuhl Prof. Dr. Johannes Hager). Von 1997 bis 2001 arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Frankfurter Institut für Transformationsstudien der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/Oder, ehe er weitere vier Jahre als Rechtsanwalt bei der Kanzlei Baker & McKenzie in Frankfurt auf der Pay-roll stand.
Die bisherige Stellen-Inhaberin Gerlinde Schmitt-Kanthak leitet nun die Beschlusskammer 2, die sich um die Regulierungs-Themen der Telekommunikations-Endkunden-Märkte kümmert.
Die Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen (BNetzA) ging aus der früheren 1998 gegründeten Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) hervor. Die Umbenennung erfolgte 2005, als ihr zusätzlich die Regulierung für die Energie-Netze übertragen wurde. Ein Jahr später kam dann auch noch der Bereich Eisenbahn-Infrastruktur hinzu.
Einschließlich der 40 Außenstellen beläuft sich die Anzahl der Beschäftigten bei der BNetzA derzeit auf etwa 2.800 Fulltime-Positionen.
(ps) 01.06.2015
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